“The beginning of change is awareness.”

Helen Hall, Generalist

Mach es geschmeidig.

  • Mit Kraft.

    In der Traditionellen Chinesischen Lehre werden zwei verschiedene Arten von Kraft unterschieden: die Kondition, bekannt auch als Muskelkraft, und die Konstitution, die Grundkraft. Beide Arten von Kraft werden mit verschiedenen Maßnahmen trainiert.

    Zum Training der Muskelkraft bleibt außer einer guten Auswahl an Übungen nicht sehr viel zu sagen.

    Für die Konstituion, bei der ich mich in meiner Arbeit spezialisiert habe, sind die Maßnahmen oft vielschichtiger. Landläufig werden Mangelzustände manchmal als “ich will, aber kann nicht”, “ich kann, aber will nicht” oder als “am Zahnfleisch sein” oder ähnliches wenn man sich selbst überhaupt noch soweit spürt, dass man solches selbst formulieren kann. Tatsache ist- es gibt Möglichkeiten um wieder in die Kraft zu kommen. Wenn auch mitunter nur Tropfen für Tropfen und es je nach Ausgangssituation dauern kann.

  • Mit Grips.

    Vieles lässt sich im Kopf regeln, mit unserem Verstand. Manche behaupten, wenn körperliche Beschwerden vorhanden sind, es läge nur am Kopf, an unserem Hirn, wobei unser Denken gemeint ist.

    Dass unser Denken stark durch unser Fühlen bestimmt ist, ist heute in allerlei Belangen des Lebens unumstritten. Dass die Art unseres Denkens zum Beispiel auch stark durch unser Milieu im Darm, durch das hormonelle Feuerwerk, das durch Bewegung erzeugt werden kann, oder durch andere Faktoren unseres Lebens beeinflusst wird, wird heute auch immer klarer.

    Mit Grips bedeutet für mich, bei diesen Prozessen nicht auf sich selbst als möglicher kompetenter Beobachter der Abläufe des eigenen Lebens zu verzichten und die Vernunft als Stütze, als Art Handlauf zu kultivieren.

  • Mit Liebe.

    Als Coach mit Schwerpunkt Körperarbeit gehen auch andere Lebensbereiche manchmal zwingend Hand in Hand um zum Beispiel wieder zu mehr Grundkraft oder zu mehr Lebensfreude zu gelangen. Mit dem “Werkzeug” der Achtsamkeit geht auch immer ein bisschen die Liebe zu der bereichernden Reise, die Weiterentwicklung trotz Anstrengungen bietet, einher. Und das alleine hilft auch schon bewiesenermaßen sehr viel.

    Mit Tools aus der Tradtionellen Chinesischen Mentalen Gesundheitsvorsorge, der Positiven Psychologie kombiniert mit den Haltungen und Herangehensweisen der Achtsamkeit, einer traumasensiblen Perspektive und einer Bewusstheit für systemische und transgenerationale Dysbalancen wird der erdige Ansatz der körperbetonten Arbeit abgerundet.

    Sich selbst zu mögen ist ein guter Anfang.